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Über mich

Schon als Kind hatte ich immer viele Tiere. Hamster, Mäuse, Wellensittiche, Zebrafinken, viele Kaninchen und Katzen. Meine Liebe zu Pferden war schon immer groß, mit 8 Jahren bekam ich den ersten Reitunterricht, später war ich jahrelang jeden Tag auf einem Ponyhof, habe mich um die Ponys und Pferde gekümmert und bei der Stallarbeit mitgeholfen. Jeder Pfennig wurde für eine Reitstunde gespart, in jedem Urlaub wurde als erstes nach einem Reitstall Ausschau gehalten. Später folgten Reitbeteiligungen und weitere Reitstunden. Verschiedene Ponyrassen, Isländer, Haflinger, Traber, Shire Horse, Hannoveraner und andere Warmblutrassen…ich bin schon die unterschiedlichsten Pferde und Ponys geritten. Den immer vorhandenen Traum vom eigenen Pferd habe ich mir dann endlich 2010 mit Little Shiney Boy erfüllt. 1996 kam mit Kessy, ein Irishsetter-Münsterländer-Mix, der erste Hund zu mir, stellte mich vor neue Herausforderungen und wir hatten eine wunderschöne Zeit mit ihr.

Natürlich wollte ich auch beruflich etwas mit Tieren machen. Meine Eltern waren aber gegen eine Lehre als Tier- oder Pferdepfleger oder Ähnlichem. Tiermedizin wollte ich nicht studieren, da mir die Vorstellung operieren oder einschläfern zu müssen nicht behagte. So habe ich einen ganz anderen Weg gewählt und bin Hotelfachfrau geworden, weil ich gerne im Ausland war und Fremdsprachen gut beherrschte. Die Berufswahl stellte sich zwar als falsch heraus, aber in meiner Hotelzeit habe ich sehr viel über Menschen gelernt und mich auf die verschiedensten Situationen einzustellen, was mir in meinem heutigem Beruf sehr zugute kommt.

1994 entdeckte ich eine Anzeige über eine Tierheilpraktikerschule, die sofort mein Interesse weckte. Das war es, dachte ich…mit Tieren arbeiten, Tieren helfen, aber ohne Operation. Da ich es schon immer vorgezogen habe, mich mit natürlichen Mitteln selbst zu behandeln und die Naturheilkunde mich interessierte, meldete ich mich sofort an. Damals war ich selbst in Berlin ein Exot unter den Schülern dieser Heilpraktikerschule. Die Tierheilkunde lag noch in den Anfängen. In der umfangreichen Ausbildung lernte ich viele Methoden aus der Naturheilkunde kennen, aber besonders die Homöopathie interessierte mich. Ich hatte das Glück eine Ausbilderin zu haben, die schon jahrelang mit klassischer Homöopathie bei Tieren arbeitete und sehr viel Erfahrung besaß. In einem Jahresintensivkurs erlernte ich die Regeln und Grundlagen der klassischen Homöopathie. Viele zusätzliche Seminare über homöopathische erste Hilfe, die Wirkung der unterschiedlichen Potenzen, Miasmenlehre (Hahnemanns Lehre über chronische Erkrankungen), Aufbautherapie mit Homöopathie und über Themen wie Ernährung und Verhalten von Tieren begleiteten diese Ausbildung.

Gerade als ich meine Tierheilpraktikerausbildung absolviert hatte, bin ich mit meinem ersten Kind schwanger geworden. Wir sind nach Saarburg gezogen, weil mein Mann von dort stammt und mich die Landschaft gerade als Reiterin begeistert hat. Unser zweites Kind wurde geboren und wir sind nach Serrig in ein altes Bauernhaus mit großem Garten gezogen, wo ich endlich wieder Katzen und Kaninchen haben konnte, da mir der freie Auslauf dieser Tiere sehr am Herzen liegt. Nachdem unser drittes Kind aus dem Gröbsten raus war, habe ich mich intensiv wieder an meine Fachliteratur gesetzt um mein Wissen aufzufrischen, aber auch schon während der Kinderpause habe ich an Fortbildungen teilgenommen, habe Kurse zur Auffrischung wiederholt und viele Tiere von uns und meinen Freunden behandelt und so Erfahrungen sammeln können.

Ich lege sehr viel Wert auf eine seriöse, umfangreiche und gründliche Ausbildung, so dass ich z.B. die Tierkommunikation bei drei verschiedenen Lehrerinnen erlernt habe. Auch bei meiner Ausbildung zur Reiki-Meisterin habe ich mir eine Kollegin ausgesucht, die über ausreichend Fachwissen und Erfahrung verfügt und den Schüler erst den nächsten Reiki-Grad erlernen lässt, wenn er soweit ist, sowohl geistig als auch durch ausreichend Übung.

Im Januar 2006 habe ich mich mit meiner mobilen Tierheilpraxis selbständig gemacht und spüre immer wieder wie schön es ist in einem Beruf zu arbeiten, der für einen die Berufung ist. Es erfüllt mich zutiefst den Tieren helfen zu können, zu sehen wie sie genesen und zu neuer Kraft kommen. Wenn selbst austherapierte, aufgegebene Fälle noch eine Verbesserung ihres Zustandes erreichen und wieder neuen Lebensmut fassen. Die Tierhalter sind erstaunt wie offen und entspannt ihre Tiere auf mich zugehen und sich behandeln lassen. Das ist einfach ein gutes Gefühl und so macht Arbeit richtig Freude.

Ich werde mich weiterhin fortbilden, Seminare und Messen besuchen um auf dem neusten Stand zu sein und mein Wissen zu erweitern zum Wohle Ihrer und meiner Tiere.

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